Fensterblick

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Tablet und Film

Bei diesem Dreh habe ich mir vorgenommen komplett auf ausgedruckte Drehbücher, Floorplans, Shotlist und Dispos zu verzichten und habe stattdessen ein Tablet genutzt. Die Idee kam mir als ich auf der Suche nach einer Software für Floorplans war. Dabei bin ich auf den „Shot Designer“ von Hollywood Camera Works gestoßen. Alle Dokumente hatte ich auf meinem Tablet gespeichert. Das wichtigste war für mich zuvor immer die Shotliste und das Storyboard. Durch die Vorbesprechungen mit der Regisseurin wusste ich dadurch wie die Szene ablaufen wird und wo Kamera und Lichter stehen würden. Dieses Mal haben wir auf ein Storyboard verzichtet und die Shotlist mithilfe der App Shot Designer gemacht.

Dort habe ich in der Vorbereitung sehr schlicht die Wände und Türen eingetragen und schließlich die Personen hingesetzt und die Kameraperspektiven eingestellt. Bei komplexeren Szenen konnten auch Kamera und Darstellende animiert werden um den Ablauf zu verdeutlichen.

Diesen Aufbau gab es dann für jede Szene. Durch die Benennung der Kameras wird automatisch eine Shotliste erstellt. Dabei können alle relevanten Infomationen gespeichert werden. Also welches Objektiv verwendet wird, ob auf dem Stativ gedreht wird, wie weit oder nah die Einstellung ist und noch vieles mehr. Dadurch war es das perfekte Tool für meine Kameraassistenz, die meist den Umbau zwischen den Szenen koordiniert hat. Obwohl er in den Vorgesprächen mit der Regisseurin nicht dabei war, wusste er durch die App was passieren wird und konnte Kamera und Lichter bereits grob positionieren.

Auch der Greenscreen, der sich über die gesamte Abteillänge erstreckte, musste immer wieder von der Position angepasst werden. Wenn ich dann von der Besprechung mit der Regisseurin zurück kam, mussten meist nur noch Kleinigkeiten eingestellt werden und wir konnten schnell wieder drehen.

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Fensterblick (Film)

Film ist leider noch nicht öffentlich. Wird nachgetragen, sobald er veröffentlicht wurde.

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